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Ausgezeichnet: Was für Miriam Schröder als „Chefredakteurin des Jahres“ spricht

Ausgezeichnet: Was für Miriam Schröder als „Chefredakteurin des Jahres“ spricht Miriam Schröder (Foto: Tagesspiegel/Nassim Rad)

Welche Führungskräfte haben überzeugt und geben der Branche durch ihre Arbeit ein Stück Zukunft? „kress pro“ hat für seine „kress Awards 2024“ Entscheidungsträger ausgewählt, die das Jahr besonders geprägt haben.

Berlin – „kress pro“ hat zum neunten Mal seine Awards für die besten Führungskräfte in den Medien vergeben. Die Leitfrage dabei lautete: Wer hat in diesem Jahr (und darüber hinaus) Außergewöhnliches geleistet? Wer gibt der Branche durch seine Arbeit ein Stück Zukunft? Die Redaktion fungierte zugleich als Jury und hat über das ganze Jahr Kandidatinnen und Kandidaten in insgesamt 12 Kategorien ermittelt. Dazu wurde mit Quellen gesprochen, bei Unternehmen nachgefragt und Experten kontaktiert. Anschließend hat die Redaktion für alle Kategorien eine Shortlist angefertigt: in der Hauptkategorie (Manager/in des Jahres) mit zehn, in allen anderen mit bis zu sieben Kandidaten. Vorjahressieger/innen konnten nicht nominiert werden. Aus der Shortlist hat die Redaktion den Sieger / die Siegerin ausgewählt. Der Redaktionsjury gehörten an: Uwe Förster, Anna von Garmissen, Christina Gruber, Roland Karle, Henning Kornfeld, Antje Plaikner, Lisa Priller-Gebhardt, Guido Schneider, Marcus Schuster, Rupert Sommer, Michael Stadik und Markus Wiegand. Die Auszeichnung für das Lebenswerk vergaben die Kress-Chefredakteure Marc Bartl (kress.de) und Markus Wiegand („kress pro“) mit Verleger Johann Oberauer. An den Kategorien Österreich und Schweiz haben die „kress pro“-Partnerblätter „Österreichs Journalist:in“ und „Schweizer Journalist:in“ mitgewirkt.

 

Die Chefredakteurin des Jahres (national)

Miriam Schröder „Tagesspiegel Background“: Das Geschäft mit Briefings, Verticals oder Fachnewslettern für Entscheider ist in Deutschland ein Wachstumsfeld: Der „Tagesspiegel“ erreicht mit seinen sehr angesehenen „Backgrounds“ zu acht Politikfeldern eine kleine, aber feine Leserschaft – und verdient damit auch Geld. Der strategische Kopf dahinter ist auf Redaktionsseite die geschäftsführende Redakteurin Miriam Schröder.


Auf der Bestenliste der Chefredakteur/innen des Jahres (national), alphabetische Reihenfolge:

  • Anke Helle / Mateja Mögel, „Freundin“: Das Gespann ist mit der „Freundin“ im Auflagenrennen an der „Brigitte“ vorbeigezogen. Sind auch rege bei Events und Sonderheften („Freundin Coaching“).
  • Daniel Müller, „Zeit Verbrechen“: Ist als Magazin, Miniserie bei RTL+ und vor allem Podcast zu einer Erfolgsmarke geworden. Der Chefredakteur und CoHost hat großen Anteil daran.
  • Birgit Priemer / Michael Pfeiffer, „Auto Motor und Sport“: Profilieren die Marke, gehen mit der Initiative „ams Next Level“ in die Offensive. Paid-Content-Geschäft und Auflage entwickeln sich überdurchschnittlich.
  • Oliver Wurm, „Paris 24“: Der Solo-Verleger und Zeitschriftengründer vom Dienst war 2024 mit Titeln wie „Franz“, „Paris 24“ und „Über den Wolken“ wieder so produktiv wie in den guten alten Zeiten ein ganzer Großverlag


Der Chefredakteur des Jahres (regional)

Jens Ostrowski, Lensing Media/„Ruhr Nachrichten“: Lensing Media ist mit seinem Flaggschiff „Ruhr Nachrichten“ bei vielem im Lokaljournalismus führend. Jens Ostrowski trägt druckvoll zur Transformation bei, etwa durch dateninformiertes Arbeiten, das sich an den Bedürfnissen der Leser orientiert. Hinzu kommen innovative Ideen wie die Serie „Alles sagen!“oder die Schaffung neuer Rollen wie die des „BreakingNews-Reporters“. Miriam Schröder „Tagesspiegel Background“ Das Geschäft mit Briefings, Verticals oder Fachnewslettern für Entscheider ist in Deutschland ein Wachstumsfeld: Der „Tagesspiegel“ erreicht mit seinen sehr angesehenen „Backgrounds“ zu acht Politikfeldern eine kleine, aber feine Leserschaft – und verdient damit auch Geld. Der strategische Kopf dahinter ist auf Redaktionsseite die geschäftsführende Redakteurin Miriam Schröder.


Auf der Bestenliste der Chefredakteur/innen des Jahres (regional), alphabetische Reihenfolge:

  • Annette Binninger, „Sächsische Zeitung“: Macht unter harten Bedingungen wie dem Höhenflug der AfD und pressefeindlichen Tendenzen einen sehr guten Job.
  • Kai Gohlke, Oberpfalz Medien: Hat ein Change-Programm für seine Redaktion angeschoben, arbeitet datenorientiert und experimentierfreudig.
  • Claus Liesegang „Lausitzer Rundschau“/„Märkische Allgemeine“: Zeigt mit dem Kompass-Projekt, wie regionale Häuser mit Umfragen näher an ihre Zielgruppen rücken.
  • Christian Spolders, „Express“: Gehört mit dem Avatar Klara Indernach zu den Vorreitern beim KI-Einsatz für redaktionelle Zwecke.
  • Ulrike Trampus, „Ludwigsburger Kreiszeitung“: Arbeitet durchsetzungsstark und akribisch an der digitalen Transformation der „Ludwigsburger Kreiszeitung“.
  • Martin Vodermair, OVB24: Setzt intensiv auf das User-Needs-Modell, um durch bessere Themen(pläne) die Leserinteressen zu treffen.

 

Zur „kress pro“-Titelgeschichte mit allen 77 außergewöhnlichen Entscheidungsträgern in Kategorien wie Vertrieb, Vermarktung, Fachmedien, Digital, TV, Radio/Audio), die das Jahr 2024 besonders geprägt haben.

 

Weitere Top-Themen im aktuellen „kress pro“:

  • Worauf Stefan von Holtzbrinck künftig setzt: Und wie er geschickt Geist und Geld verbindet. Der Verleger der „Zeit“ und Chef der Holtzbrinck Publishing Group ist der „Medienmanager des Jahres“. Das Exklusivinterview
  • Schluss mit Plus-Abos: Welchen Ansatz Schwäbisch-Media-Chef Lutz Schumacher jetzt verfolgt
  • Mehr Reichweite mit KI: Wie Heise davon profitiert, Artikel automatisiert ins Englische zu übersetzen