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Top-Talente im deutschen Journalismus: Christian Orth vom Bayerischen Rundfunk

Top-Talente im deutschen Journalismus: Christian Orth vom Bayerischen Rundfunk Christian Orth. Foto: Bianca Taube

Wer sind die jungen Top-Talente im deutschen Journalismus? Das „medium magazin“ erstellte die Bestenliste „30 bis 30“. Redakteur Christian Orth ist einer davon.

Frankfurt – Die „Top 30 bis 30“ zeigen eine Auswahl besonders begabter junger Journalisten und Journalistinnen. newsroom.de stellt nun in einer Serie die „Top 30 bis 30“ mit den Jurybegründungen vor. Diesmal:

Christian Orth, 28, Redakteur, Bayerischer Rundfunk

 

Jurybegründung: „TV, Radio, als Reporter, Moderator, Redakteur: Christian Orth macht beim BR einfach weiter alles wie schon in seinem Volontariat. Vorbereitet dank eines Masters in Politik- und Kommunikationswissenschaft und freier Mitarbeit bei zig lokalen Radiosendern, von Energy München bis BR24. Mit diesem Schwung treibt er auch seine Ideen voran und zwar im Team: etwa den BR-Youtube- Kanal ,Lohnt sich das?‘ über Menschen und ihren Verdienst – mit 17.000 Abonnenten. Er hat’s angeschoben, nun liefert er Beiträge zu. Wir freuen uns auf die nächsten dieser Ideen.“

 

Stolz ist er auf: „Dass aus meiner Idee durch die fantastische Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen ein Youtube-Kanal geworden ist: ‚Lohnt sich das?‘ Denn Geld ist in Deutschland immer noch ein Tabuthema. Der Kanal soll das ändern.“

 

Ein guter Rat für ihn war: „Komm zum Aus- und Fortbildungskanal M94.5. Macht echt Bock“ (Ex-Kommilitone Benedict Witzenberger).“

 

Gefördert von: „Eine von vielen: Sissi Pitzer.“

 

Sein Antrieb: „Weil ich mich aus irgendeinem Grund dazu berufen fühle.“

 

Vergangenes Mal stellte newsroom.de Anna Paarmann vor.

 

Alle Infos zu den 30 Top-Talenten im deutschen Journalismus 2020 und die Begründungen für ihre Wahl finden Sie im aktuellen „medium magazin“.

Weitere Themen der aktuellen „medium magazin“-Ausgabe:

  • „Wir müssen so cool werden wie Apple“. Joachim Braun, Redaktionschef der Zeitungsgruppe Ostfriesland, sieht die Pandemie als Digitalisierungsbooster. Aber was heißt das nun für die Praxis?
  • Das Beste aus zwei Welten: Arbeiten im Freien-Kollektiv. Wer die Gruppenstruktur einer Redaktion, aber nicht deren Verbindlichkeiten liebt und einen Zusammenhalt mit gegenseitiger beruflicher Unterstützung sucht, ist im Freien-Kollektiv gut aufgehoben.
  • „Ist der deutsche Journalismus viel zu weiß?“ Diversität in Medien: Scheinheiliger Trend oder echte Wende?, fragt sich Marieke Reimann.
  • Wer hält den Freien in der Pandemie die Treue? Und wer lässt sie in der Not völlig im Stich? Ein Rundblick in Deutschland, Österreich und der Schweiz wirft ein Schlaglicht auf unterschiedliche Praktiken in Verlagshäusern und Ressorts.
  • Extra! 16 Seiten Journalisten-Werkstatt „Einfache Sprache“. Wie Texte verständlicher werden.
  • Plötzlich ist der Datenjournalismus so gefragt wie noch nie. In der Corona-Krise erlebt der datengetriebene, visuelle Journalismus eine Blütezeit. Wie kann das so bleiben?
  • Erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die Privaten? Welche zeitgemäßen Rahmenbedingungen braucht das duale Mediensystem? Und wie sieht das in der Schweiz und in Österreich aus? 
  • Der Journalismus nach Corona. Sechs Thesen von Medienexperte Jeff Jarvis.
  • Was bleibt vom Homeoffice? Journalistinnen und Journalisten haben ad hoc ihre Newsrooms geräumt und schlagartig das virtuelle Arbeiten gelernt. Arbeiten bald alle von zu Hause aus? Eine Zwischenbilanz.

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