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Leila Al-Serori wechselt von der „Süddeutschen“ zum „Handelsblatt“

Leila Al-Serori wechselt von der „Süddeutschen“ zum „Handelsblatt“ Leila Al-Serori (Foto: Süddeutsche Zeitung)

Nach Martin Knobbe („Spiegel“) kommt auch Leila Al-Serori zur Wirtschafts- und Finanzzeitung. Knobbe und die gebürtige Wienerin haben schon mal bei einer großen Recherche zusammengearbeitet.

Düsseldorf – „Ich freue mich sehr, dass wir Leila Al-Serori als Co-Ressortleiterin für unser ,Handelsblatt‘ Politik-Ressort gewinnen konnten“, schreibt Sebastian Matthes, Chefredakteur des „Handelsblatt“ bei LinkedIn. Sie kommt von der „Süddeutschen Zeitung“, wo sie in den vergangenen acht Jahren als innenpolitische Reporterin, stellvertretende Ressortleiterin und stellvertretende Nachrichtenchefin tätig war. In dieser Funktion hat sie bei der SZ unter anderem mehrere Jahre lang die tagesaktuelle Planung verantwortet.

 

Auch mit großen Recherchen kennt sich Al-Serori aus: „Leila wurde zusammen mit anderen SZ-Kollegen mehrfach für ihre investigativen Recherchen rund um das Ibiza-Video ausgezeichnet, das 2019 zum Rücktritt des österreichischen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache führte. Reiner Zufall übrigens, dass sie unseren neuen stellvertretenden Chefredakteur Martin Knobbe schon von diesem Projekt kennt, damals hatten SZ und Der Spiegel kooperiert“, betont Sebastian Matthes zu dem Neuzugang in seiner Redaktion.

 

Al-Serori wird das „Handelsblatt“-Politik-Ressort künftig zusammen mit Moritz Koch führen, der bislang das Brüsseler Büro geleitet hat.

 

Zur Person
Leila Al-Serori ist seit 2024 bei der SZ innenpolitische Reporterin mit Schwerpunkt Gesellschafts- und Sozialpolitik. Davor kümmerte sie sich als stv. Ressortleiterin Newsdesk und Nachrichtenchefin um die Weiterentwicklung des integrierten Newsdesk, der Kommandozentrale der SZ, und um die Planung der großen Themen des Tages. Für die investigativen Recherchen rund um das Ibiza-Video wurde sie gemeinsam mit ihren Kollegen mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Nannen Preis und dem Deutschen Reporterpreis. Vor ihrem Wechsel zur SZ 2016 war die gebürtige Wienerin für die österreichische Tageszeitung „Kurier“ als Redakteurin und Kolumnistin tätig, zuletzt leitete sie dort das Online-Politik-Team. Sie hat Romanistik und Journalismus in Wien und Madrid studiert.