Kommunikatorin Ulrike Simon verlässt den RBB

Berlin – Ulrike Simon, zuletzt Kommunikatorin der RBB-Intendanz, ver­lässt den Sender, berichtet Markus Trantow auf turi2. Simon war 2021 im Zuge der Über­nahme des ARD-Vor­sitzes zum RBB gekommen und hatte in dieser Zeit als Co-Leiterin der ARD-Kommunikation gearbeitet und den Sender in Sachen Medien­politik und Strategie beraten.

Vor einem Jahr hatte sie dem Portal „Medien­insider“ bestätigt, dass Intendantin Ulrike Demmer gerne hätte, „dass ich den RBB ver­lasse“, aus „angeb­lich betriebs­­bedingten Gründen“. In einer RBB-Presse­mitteilung von Freitag dankt Demmer Simon mit den Worten: „Der RBB hat vom weit gespannten Netz­werk von Ulrike Simon, ihrer journalistischen Erfahrung und medien­politischen Expertise sehr profitiert. Im Zuge der Neu­orientierung des Senders orientiert auch sie sich neu, unser Dank und unsere besten Wünsche begleiten sie.“ 

Auf Nach­frage teilt Simon mit, dass sie im Zuge des Abgangs „voll­um­fänglich zur Ver­schwiegen­heit ver­pflichtet“ und „offen für Neues“ sei. Simon ist eine der profiliertesten Medien­journalistinnen Deutsch­lands. Sie hat seit 1993 u.a. für den „Tages­spiegel“, das Redaktions­netz­werk Deutsch­land, den „Spiegel“ und das Branchen­blatt „Horizont“ geschrieben.