Deutschlands 10 beste Wirtschaftsjournalisten

Platz 1

Christian Salewski, „Flip“

Begründung: Mit der „Sneakerjagd“ zeigte er 2021 erneut seine Klasse als innovativer investigativer Journalist. Es war eine Premiere seines neuen Projekts „Flip“: Mit den Co-Gründern Felix Rohrbeck, Dominik Sothmann und Christian Sothmann schafft er damit den journalistischen Spagat zwischen Zukunft und Gegenwart. Zudem haben die Cum-Ex-Recherchen, an denen er lange beteiligt war, zu einem Untersuchungsausschuss geführt.

Platz 2

Tim Bartz, „Spiegel“

Begründung: Tiefe und lange Recherchen zeichnen Bartz aus, der für den „Spiegel“ einen hervorragenden Finanz-Korrespondenten in der Bankenstadt Frankfurt abgibt. Erst vor Kurzem hat er zusammen mit seinem Kollegen Christian Bergmann die dunklen Seiten des deutschen Vorzeige-Unternehmens SAP beleuchtet. Davor überzeugte er zusammen mit seinem Münchner „Spiegel“-Kollegen Martin Hesse mit sehr guten Storys zur Aufdeckung des Wirecard-Skandals.

Platz 3

Ulrike Herrmann, „taz“

Begründung: Niemand erklärt den Kapitalismus und sein Scheitern einleuchtender als sie. Die gebürtige Hamburgerin analysiert als gelernte Bankkauffrau souverän und kenntnisreich die Wirtschaft. Wie gut sie beobachtet und analysiert, zeigt sich auch in den zahlreichen öffentlichen Auftritten wie zum Beispiel im Presseclub oder bei Phönix. Herrmann überzeugt dabei, weil sie immer souverän, gelassen und angenehm sachkundig bleibt.

Platz 4

Gerald Braunberger, „FAZ“

Platz 5

Klaus Ott, „Süddeutsche Zeitung“

Platz 6

Martin Murphy, „Handelsblatt“

Platz 7

Gabor Steingart, „The Pioneer“

Platz 8

Heike Göbel, „FAZ“

Platz 9

Inge Kloepfer, Frei

Platz 10

Jörg Schmitt, „Süddeutsche Zeitung“

Tipp: Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten werden für ihre herausragende Arbeit 2021 als „Journalistinnen und Journalisten des Jahres“ ausgezeichnet. Alle Namen und alle Begründungen stehen in der aktuellen Ausgabe von „medium magazin“. Alles zu den besten Wirtschaftsjournalistinnen und -journalisten finden Sie hier.